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Bahnprivatisierung

Verteidigung der Arbeitsplätze von Bahnbeschäftigten

Wir treten dafür ein, die Bahnen wieder in öffentliches Eigentum zu überführen. Neoliberale Politiken und Privatisierung haben weltweit schwerwiegende Folgen für Bahnbeschäftigte und ihre Gewerkschaften.

Sie führen zur Schrumpfung der Schienennetze und zur Prekarisierung der Beschäftigung. Weitere Folgen sind:

  • Abbau von Sicherheit
  • Stellenstreichungen
  • Stilllegung unrentabler Strecken
  • Zunahme von Subunternehmertum im Eisenbahnsektor.

Weltweit treiben Institutionen wie die Weltbank die Privatisierung massiv voran. In Europa kämpfen die ETF und die ihr angeschlossenen Gewerkschaften gegen das 4. Eisenbahnpaket der Europäischen Union. Im Rahmen ihrer Lobbyarbeit für den Erhalt des europäischen Schienensektors machen sie sich ihre internationalen Beziehungen zunutze.

Gewerkschaften müssen bei der Förderung von Alternativen zur Privatisierung den Weg weisen. Wir müssen:

  • solidarisch zusammenstehen.
  • das Internet und soziale Medien zum Informations- und Erfahrungsaustausch nutzen, z. B. die Facebook-Seite der ITF für die Sektion Eisenbahn
  • uns gegenseitig über unsere Kampagnen und aktuelle Branchenthemen und Sicherheitsfragen informieren.

Der Kampf koreanischer Bahnbeschäftigter gegen Privatisierung

Die ITF erklärt sich solidarisch mit dem Streik von Bahnbeschäftigten in Korea, fordert die Respektierung ihres Streikrechts und unterstützt ihre Kampagne gegen Privatisierung. Sind die Mitglieder deiner Gewerkschaft über diese Kampagne informiert?

Lies mehr über die Hintergründe der Kampagne der Bahnbeschäftigten in Korea.