Das Ziel der HIV/Aids-Arbeit der ITF besteht darin, Verkehrsbeschäftigte und ihre Familien vor einer Infektion zu schützen
Auf dem 40. ITF-Kongress in Vancouver (Kanada) im Jahr 2002 wurde beschlossen, HIV/Aids noch energischer anzugehen.
Das Thema HIV und Aids geht Verkehrsbeschäftigte ganz besonders an. Durch Mobilität und lange Abwesenheit von zuhause unterliegen sie einem erhöhten Infektionsrisiko. Mit den folgenden Maßnahmen hilft die ITF den ihr angeschlossenen Gewerkschaften, HIV/Aids zu bekämpfen:
- Aufklärungsarbeit
- Unterstützungs-, Beratungs- und Informationsangebote für Beschäftigte
- Bereitstellung von Schulungs-, Informations- und Bildungsmaterialien für Gewerkschaften
- Unterstützung gewerkschaftlicher Maßnahmen am Arbeitsplatz
- Unterstützung und Förderung langfristiger HIV/Aids-Kampagnen, z. B. Welt-Aids-Tag.
Mit ihrem HIV/Aids-Programm verfolgt die ITF das Ziel,
- HIV/Aids zum Bestandteil der Kernprogramme und Aktivitäten der Gewerkschaften zu machen.
- Gewerkschaften dazu zu motivieren, Lobbyarbeit für die Anerkennung von HIV/Aids als Arbeitsplatzproblem zu machen.
- Verkehrsbeschäftigte und ihre Familien vor HIV und Aids zu schützen.