In diesem Netzwerk engagieren sich Verkehrsgewerkschaften, die Beschäftigte auf Schiffen und in Häfen vertreten, die sich im Eigentum oder unter Kontrolle eines Unternehmens der Maersk-Gruppe befinden.
Neben der Förderung der Kooperation der ITF-Gewerkschaften bei Maersk setzt sich das Netzwerk dafür ein, dass alle von Maersk bereederten oder gecharterten Containerschiffe einem von der ITF genehmigten Vertrag unterstehen. Es bemüht sich ferner um die Einführung gewerkschaftlicher Schulungs- und Entwicklungsmaßnahmen zur Unterstützung neuer Gewerkschaften in APM-Terminals sowie echte und praxisorientierte Beziehungen zwischen Maersk und der ITF und ihren Mitgliedsorganisationen auf nationaler und internationaler Ebene.
Vertreter/innen des Netzwerks werden an der Jahreshauptversammlung von Maersk teilnehmen, die ebenfalls in der dänischen Hauptstadt stattfindet.
Die ITF-Koordinatorin für die maritimen Industrien Jacqueline Smith erklärte: "Maersk ist ein führender Akteur in der Schifffahrtsindustrie und trägt nicht nur große Verantwortung als weltweiter Arbeitgeber von Seeleuten und Hafenbeschäftigten, sondern auch als internationaler und nationaler Sozialpartner im Hinblick auf die Verbesserung der Bedingungen für Arbeitnehmer/innen im maritimen Sektor."
Aktuelle Meldung: Während des Netzwerk-Treffens wurde die Zusage von Maersk bekanntgegeben, dafür zu sorgen, dass auf allen von Maersk gecharterten Schiffen ein ITF-Vertrag oder eine ähnliche Vereinbarung mit Schutzbestimmungen für Besatzungen auf Billigflaggenschiffen gilt. Weitere Infos unter >>
Treffen des ITF-Netzwerks im Vorfeld der Jahreshauptversammlung von Maersk
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