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Nach der Ermordung von zehn kenianischen Lkw-Fahrern bei zwei Vorfällen im Südsudan im März hat eine der ITF angeschlossene Gewerkschaft die Regierungen von Kenia und Südsudan erfolgreich dazu gebracht, ihre Sorge über die Sicherheit ihrer Mitglieder ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen.

Vierzig britische Taxifahrer/innen und Gewerkschaftsvertreter/innen aus mehreren Ländern haben an einer offenen Arbeitstagung der Unite the Union für die Taxibranche teilgenommen, in deren Blickpunkt die Kritik an den negativen Auswirkungen der Tätigkeit von Uber auf reguläre Taxiunternehmen stand.

Die ITF hat heute Rob Johnston zu ihrem stellvertretenden Generalsekretär ernannt.

In einem gemeinsamen Schreiben an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan haben die ITF, die Bildungsinternationale (BI), die Internationale der Öffentlichen Dienste (IÖD) und die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF), der europäische Arm der ITF, die Rechts- und Freiheitsverletzungen seiner Regierung scharf verurteilt.

"Die ITF-Familie stand ihnen im Kampf gegen die aggressiven und einschüchternden Taktiken der ehemaligen Unternehmensleitung zur Seite. Wir erwarten, dass für die Hafenbeschäftigten dort nun bessere Normen zur Anwendung kommen, die denen in den Nachbarländern entsprechen. Nichts weniger als das steht ihnen zu."

In Chile haben DHL-Beschäftigte in Unterstützung ihrer vom Logistikgiganten entlassenen Kolleginnen und Kollegen landesweit Protestaktionen organisiert.

Zum erfolgreichen Auftakt der diesjährigen Kampagne für bessere Arbeitsplätze in der europäischen Flusskreuzschifffahrt rief die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF), der europäische Arm der ITF, Passagiere in Amsterdam (Niederlande) zur Unterstützung der Schiffsbesatzungen und zum Druck auf Arbeitgeber auf.

Gemeinsam mit den Führungsspitzen weiterer globaler Gewerkschaftsverbände hat ITF-Generalsekretär Steve Cotton bei der peruanischen Regierung gegen die Ausweisung des Gewerkschaftsberaters Orhan Akman am 31. März 2016 protestiert.

In dieser Woche werden dem Maersk-Netzwerk der ITF angehörende Gewerkschaften in Kopenhagen (Dänemark) zusammentreffen, um über die nächsten Schritte zur Unterstützung der bei dem Schifffahrtskonzern tätigen Verkehrsbeschäftigten zu beraten.

Vierundzwanzig Beschäftigte und Gewerkschaftsvertreter/innen bei XPO in Europa und den Vereinigten Staaten haben eine Strategie entwickelt, um angesichts der aggressiven Fusions- und Übernahmepläne des Logistikunternehmens gemeinsam für den Schutz der Beschäftigungsnormen und die Einhaltung von Gewerkschaftsrechten einzutreten.