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SIU Kanada fordert weltweiten Aktionstag zur Unterstützung australischer Seeleute

NACHRICHTEN 15 Mar 2019

Unmittelbar vor dem Besuch von Präsident Given hatten kanadische Seeleute sich mit ihren australischen Kolleginnen und Kollegen solidarisch erklärt. Im Februar 2019 hatten 100 Mitglieder der SIU Kanada vor den australischen Botschaften in Ottawa und Toronto demonstriert, um die australische Regierung dazu aufzufordern, wichtige Kabotagegesetze zu stärken, die wesentlich für den Erhalt von Arbeitsplätzen sind. 

"Die SIU Kanada steht mit der Unterstützung durch internationale Ressourcen der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) felsenfest hinter den australischen Seeleuten," erklärte Präsident Given, der auch Vorsitzender der ITF-Arbeitsgruppe Kabotage ist."

"Wir mobilisieren weltweit, um gegen diese Verantwortungslosigkeit zu Felde zu ziehen," so Given.

Während seiner Australienreise hielt Given eine Rede vor Mitgliedern der Maritime Union of Australia (MUA), die sich in Australien unermüdlich dafür einsetzt, weitere Entlassungen zu verhindern und die Mechanismen zum Schutz einheimischer Arbeitskräfte zu stärken. Er bekräftigte das Engagement der internationalen Gemeinschaft der Gewerkschaften im maritimen Sektor für die Kampagne Save Australian Shipping (Schützt die australische Schifffahrtswirtschaft): "Die Führungsspitze der MUA hat eine starke Kampagne angestoßen, aber die globale Gewerkschaftsbewegung muss nun auch ihre Muskeln spielen lassen, um sie zu unterstützen," so Given.

Die SIU Kanada fordert einen weltweiten Aktionstag zur Unterstützung australischer Seeleute.

"Es ist an der Zeit für weltweit koordinierte Aktionen, um die Öffentlichkeit für die eklatante Missachtung australischer Seeleute zu sensibilisieren," so Given weiter.

Die ITF wird in Australien weiter aktiv bleiben und ihre Bemühungen um eine Stärkung des australischen Kabotagerechts fortzusetzen. In ihrem eigenen Land wird die SIU sich weiter bei der Reederei Canada Steamship Lines dafür einsetzen, dass australische Seeleute wieder an Bord geholt werden.

"Durch die Unterstützung unserer Kolleginnen und Kollegen wird auch unsere Branche stärker. Als gewerkschaftliche Führungskräfte im maritimen Sektor haben wir die Pflicht, unsere Beschäftigten und unsere Branche zu schützen," betont Given.

"Die gesamte globale Föderation blickt gerade auf Australien, und wir werden nicht nachgeben."

 

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