ITF-Gewerkschaften aus 15 Ländern, darunter Togo, Indien und Norwegen sowie aus Nordamerika, hatten auf den Aufruf der ITF zu Solidaritätsmaßnahmen am 1. September 2015 zugunsten der Busbeschäftigten im walisischen Cardiff reagiert und internationalen Druck aufgebaut.
Alan McCarthy, regionaler Organisationsbeauftragter im Bussektor der britischen Gewerkschaft Unite, schickte der ITF ein Dankesschreiben von Mitgliedern der Unite-Zweigstelle b/1083. Darin hieß es, dass das Unternehmen anschließend ein wesentlich besseres Angebot unterbreitet habe, das in einer Abstimmung von 94 Prozent der Gewerkschafter/innen angenommen worden sei.
Die Unite-Mitglieder erklärten: "Die Unterstützungsschreiben, die wir im Lauf des Arbeitskonflikts erhalten haben, bedeuteten uns sehr viel. Zu wissen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen aus Gewerkschaften rund um den Globus unseren Kampf verfolgt und sich darüber ausgetauscht haben, hat unser Vertrauen während des Streiks und der Protestmärsche gestärkt. Dafür sind wir euch auf ewig dankbar!"
Der Sekretär der ITF-Binnenverkehrssektionen, Mac Urata, fügte hinzu, dass die ITF stolz darauf sei, die Gewerkschaft Unite und ihre Mitglieder unterstützen zu können, und gratulierte ihnen zu ihrem Sieg.
Mehr als 83 Prozent der Beschäftigten des Unternehmens, die zur Abstimmung aufgerufen worden waren, hatten sich für eine Beteiligung an zehn Tagesstreiks über einen Zeitraum von sieben Wochen ab 2. September ausgesprochen. Durch die Aktion drohten Verkehrschaos und eine Störung der Spiele des Rugby-Weltcups in Cardiff.
Siegreiche Busbeschäftigte in Cardiff danken den der ITF angeschlossenen Gewerkschaften für ihre Solidarität
NACHRICHTEN
VOR ORT
NACHRICHTEN
Tag der Arbeit 2025: Verkehrsbeschäftigte gemeinsam für eine bessere Welt
Gemeinsam mit Beschäftigten in der ganzen Welt feiert die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) den 1. Mai – einen Tag der Solidarität, des Kampfs und des Einsatzes für die Schaffung einer
NACHRICHTEN
Koreanisches Fahrpersonal bei Lieferdiensten und im Straßentransport fordert nationale und internationale Rechte
Südkoreanische Lkw-Fahrer*innen und Beschäftigte bei Lieferdiensten Koreanisches Fahrpersonal bei Lieferdiensten und im Straßentransport fordert nationale und internationale Rechte, um gerechte Entlohnung und ein Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) für den Schutz der Rechte von Plattformbeschäftigten zu fordern.
NACHRICHTEN
Internationaler Gedenktag für verstorbene und verunglückte Beschäftigte 2025: Der Toten gedenken, für die Lebenden kämpfen
Jahr für Jahr kommen Tausende von Verkehrsbeschäftigten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit ums Leben.