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Kolumbianische Hafenbeschäftigte engagieren sich für Sicherheit

NACHRICHTEN

Vor drei Monaten verlor ein Hafenbeschäftigter bei einem Unfall beide Beine. Andere Arbeitnehmer/innen wurden aufgrund ihrer gewerkschaftlichen Betätigung schikaniert und manche Unternehmen verletzten kollektivvertragliche Vereinbarungen.

Unter dem Banner ihrer Gewerkschaft, der der ITF angeschlossenen Sindicato Nacional De Trabajadores De Rama (SNTT), demonstrierten die Beschäftigten außerhalb des Hafengeländes.

Bei der Protestkundgebung war auch der ITF-Regionalsekretär für Lateinamerika/Karibik Antonio Fritz anwesend: "Es ist wirklich erschütternd, von den Arbeitsbedingungen zu hören, unter denen zahlreiche Hafenbeschäftigte in Buenaventura leiden," erklärte er.

"Unser Mitgefühl gehört allen Beschäftigten, die bei Unfällen verletzt wurden oder ihr Leben verloren haben. Kolumbien ging internationale Verpflichtungen zu Menschenrechten ein – wir sind davon überzeugt, dass die Verantwortlichen dieser Tatsache Rechnung tragen und beispielsweise die Wahrnehmung des Rechts auf Vereinigungsfreiheit und des Streikrechts in vollem Maße respektieren werden."

Gemäß SNTT-Präsident Esteban Barboza schüchterten die Unternehmen ihre Mitarbeiter/innen ein, um somit ihren Bemühungen um menschenwürdige Bedingungen einen Riegel vorzuschieben. Seiner Ansicht nach verstießen sie bewusst gegen Arbeitsgesetze und hielten sich nicht an Sicherheits- und Arbeitsschutzbestimmungen.

In Einklang mit den Konditionen des Freihandelsabkommens mit den USA untersuchen kolumbianische Regierungsvertreter/innen derzeit die Arbeitsbedingungen in Häfen.

 

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