Ziel des dreitägigen Workshops war die Befähigung der Fahrer/innen, sich besser zu organisieren, um im Bereich der Erbringung von Gütern und Dienstleistungen in der gesamten ostafrikanischen Subregion menschenwürdige Beschäftigungsbedingungen sicherzustellen. Auch Vertreter/innen der ITF, Arbeitgeber sowie Beamt/innen des Bezirks Nakuru und der kenianischen Polizei nahmen an der Veranstaltung teil.
Die ITF rückte die zahlreichen Herausforderungen in den Blickpunkt, mit denen kenianische Lkw-Fahrer/innen konfrontiert sind, wie lange Arbeitszeiten, lange Verzögerungen an Grenzübergängen, Schikanen der Polizei, mangelhafte Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen sowie fehlende medizinische Versorgung, während die Arbeitgeber deftige Versicherungsbeiträge für ihre Fahrzeuge und Güter zahlen.
Kinuthia Mbugua, der Bezirksgouverneur von Nakuru, appellierte seinerseits dringend an die Arbeitgeber, regelmäßige Gesundheitskontrollen für Lkw-Fahrer/innen zu organisieren und Maßnahmen zur Gewährleistung der Straßenverkehrssicherheit zu ergreifen. Gleichzeitig forderte er die Fahrer/innen zu verantwortlichem und respektvollem Verhalten auf den Straßen auf.
KLDTDU-Generalsekretär Nicholas Mbugua erklärte: "Ich bin zuversichtlich, dass mit Unterstützung der Bezirksregierung und weiterer Akteure im Bereich Arbeit und Verkehr alle Lkw-Fahrer/innen und sonstigen Beschäftigten im Straßentransport sich der Gewerkschaft anschließen werden, die zur Vertretung ihrer Rechte legitimiert ist."
Der Workshop sei wichtig, da er elementare Fragen der Menschen behandle, die entlang des ostafrikanischen Nordkorridors arbeiten, wie HIV und Aids unter Verkehrsbeschäftigten, Arbeitsgesetze und Verkehrssicherheit. Die Teilnehmer/innen äußerten sich optimistisch im Hinblick auf die Entwicklung dauerhafter Lösungen für diese Probleme.
Kapazitätsbildungsseminar für kenianische Lkw-Fahrer/innen
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