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Zwei jüngste Fälle belegen die Entschlossenheit, mit der US-Behörden gegen Schiffe durchgreifen, die Umwelt- und Gewässerschutzbestimmungen unterlaufen, indem sie ölhaltige Abwässer mit "Zauberrohren" im Meer verklappen.

Nach Berichten der BBC hat Somaliland, ein selbsternannter Staat in Somalia, mehr als 51 jemenitische Boote und ein ägyptisches Schiff beschlagnahmt und über 250 Fischereibeschäftigte verhaftet, weil sie in seinen Hoheitsgewässern illegalen Fischfang betrieben.

Laut Beschluss des Ministerrats für Beschäftigung und Sozialpolitik der Europäischen Union (EU) sollen für Seeleute in Europa dieselben Bestimmungen zum Beschäftigungsschutz gelten wie für landseitig Beschäftigte.

Eine Einigung zwischen der Neuen Gewerkschaft der Bahnbeschäftigten in Georgien und der Georgischen Eisenbahn wurde von der ITF begrüßt. Gleichzeitig kündigte jedoch an, die Situation aufmerksam zu beobachten, da das Unternehmen schon in der Vergangenheit Verträge nicht eingehalten habe.

Bei einer Erkundungsmission an die türkisch-syrische Grenze gewannen internationale Gewerkschaftsvertreter/innen einen Eindruck von den Bemühungen der lokalen Behörden um die Unterstützung von Kurd/innen, die vor der barbarischen Gewalt des Islamischen Staates (IS) im Irak und Syrien flüchten, und forderten mehr Transparenz bei der Auszahlung und Verteilung internationaler Hilfeleistungen durch die Türkei.

Dank der Solidarität der Hafenbeschäftigten vor Ort, die den Ladungsumschlag stilllegten, und der Unterstützung der der ITF angeschlossenen Gewerkschaft der Seeleute in der Handelsflotte Syndicat des Marins Ivoiriens au Commerce (SYMICOM) erhielten 19 philippinische Seeleute in Abidjan (Elfenbeinküste) ihre ausstehenden Heuern und wurden in ihre Heimat zurückgeführt.

Zwölf junge Verkehrsgewerkschafter/innen aus neun lateinamerikanischen Ländern schlossen sich anlässlich des UN-Klimagipfels COP20 in Lima (Peru), dem Vorbereitungstreffen der 21. UN-Klimakonferenz in Paris (Frankreich) im nächsten Jahr, dem Ruf nach konkreten Maßnahmen an.

20 Spitzengewerkschafter/innen, die Beschäftigte bei der Fluggesellschaft LAN in Südamerika vertreten, konnten den Arbeitsminister Ecuadors gestern erfolgreich dazu bewegen, LAN Ecuador zur Wiedereinstellung von Ximena López, der Generalsekretärin der Luftverkehrsgewerkschaft SITA, zu veranlassen.

Mit einem Film rücken der ITF angeschlossene Gewerkschaften die katastrophalen Bedingungen von Seeleuten auf dem Schwarzen Meer in den Blickpunkt.

Gewerkschaftsmitglieder, Rentner/innen und Menschen mit Behinderung nahmen am 8. Dezember an einer vom Sheffield Trades Union Council organisierten Kundgebung teil, um die Aufhebung der Klagen gegen zwei aus ihren Reihen stammenden "Freedom Riders" wegen Gefährdung der öffentlichen Ordnung zu feiern.