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In Chile haben DHL-Beschäftigte in Unterstützung ihrer vom Logistikgiganten entlassenen Kolleginnen und Kollegen landesweit Protestaktionen organisiert.

Zum erfolgreichen Auftakt der diesjährigen Kampagne für bessere Arbeitsplätze in der europäischen Flusskreuzschifffahrt rief die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF), der europäische Arm der ITF, Passagiere in Amsterdam (Niederlande) zur Unterstützung der Schiffsbesatzungen und zum Druck auf Arbeitgeber auf.

Gemeinsam mit den Führungsspitzen weiterer globaler Gewerkschaftsverbände hat ITF-Generalsekretär Steve Cotton bei der peruanischen Regierung gegen die Ausweisung des Gewerkschaftsberaters Orhan Akman am 31. März 2016 protestiert.

In dieser Woche werden dem Maersk-Netzwerk der ITF angehörende Gewerkschaften in Kopenhagen (Dänemark) zusammentreffen, um über die nächsten Schritte zur Unterstützung der bei dem Schifffahrtskonzern tätigen Verkehrsbeschäftigten zu beraten.

Vierundzwanzig Beschäftigte und Gewerkschaftsvertreter/innen bei XPO in Europa und den Vereinigten Staaten haben eine Strategie entwickelt, um angesichts der aggressiven Fusions- und Übernahmepläne des Logistikunternehmens gemeinsam für den Schutz der Beschäftigungsnormen und die Einhaltung von Gewerkschaftsrechten einzutreten.

Die Führungsspitzen lateinamerikanischer ITF-Mitgliedsorganisationen beteiligen sich an den Bemühungen von Gewerkschaften in Venezuela um eine bessere Betreuung und Vertretung ihrer Mitglieder im Verkehrssektor des Landes.

Eine der ITF angeschlossene Gewerkschaft hat einen Vertrag mit dem internationalen Logistikgiganten DHL unterzeichnet. Dadurch werden wesentliche Verbesserungen für Beschäftigte im Unternehmen durchgesetzt.

Die argentinische Kabinenpersonalsgewerkschaft Asociación Argentina de Aeronavegantes (AAA) und die ITF veranstalteten am 22. März 2016 ein gemeinsames Seminar über mögliche Reaktionen der Gewerkschaften auf die zunehmende Liberalisierung und Deregulierung in der lateinamerikanischen Luftverkehrswirtschaft.

Bei einer grenzüberschreitenden Kampagne der der ITF angeschlossenen niederländischen FNV gegen die Ausbeutung von Fahrpersonal und Sozialdumping im Kartoffeltransport konnten bei zwei Speditionsunternehmen "Safe Rates" durchgesetzt werden. Nun konzentriert man sich auf ein drittes Unternehmen.

Die ITF intensiviert ihre Unterstützung der Bahngewerkschaften in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Damit wolle man sie noch besser rüsten für die Herausforderungen der Globalisierung, erklärte ITF-Generalsekretär Steve Cotton bei einem Besuch in Moskau (Russland) vor Gewerkschaften.