Suche

Arbeitgeber, Regierungen und Gewerkschaften in der Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Arbeit, der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO), haben Entschließungen zur Inangriffnahme der Grundursachen der hohen Zahl von Todesopfern in der Lkw-Branche sowie zum Schutz von Fahrgästen und Fahrpersonal angesichts der Versäumnisse von App-Mitfahrdiensten unterstützt.

Die ITF ruft die ihr angeschlossenen Luftverkehrsgewerkschaften zur Unterzeichnung einer Petition für Gerechtigkeit für 55 Beschäftigte bei Bird World Wide Flight Services (BWFS) in Neu-Delhi (Indien) auf, die wegen der Gründung einer Gewerkschaft bzw. ihres gewerkschaftlichen Engagements entlassen wurden.

Ein neuer Online-Aufruf fordert die Wiedereinstellung eines estnischen Vertrauensmanns, der Berichten zufolge wegen kritischer Äußerungen gegenüber seinem Arbeitgeber entlassen wurde.

Über 100 ITF-Inspektor/innen beteiligen sich in Panama City an einer Demonstration gegen Regierungsangriffe auf die Rechte panamaischer Verkehrsbeschäftigter und die fehlende Gesprächsbereitschaft der Panamakanal-Behörde über Sicherheitsbedenken hinsichtlich neuer Schleusen.

Fünf Generalsekretäre von der ITF angeschlossenen Gewerkschaften aus Uganda, Kenia, Tansania, Ruanda und Burundi gaben am 19. Oktober 2015 beim Sekretariat der Northern Corridor Transit and Transport Coordination Authority (NCTTA) in Mombasa (Kenia) einen Forderungskatalog für Lkw-Fahrer/innen ab.

Gemeinsam mit mehreren ihr angeschlossenen Luftverkehrsgewerkschaften hat sich die ITF mit den Gewerkschaften bei Air France solidarisch erklärt, deren Mitglieder sich gegen den geplanten massiven Stellenabbau bei der Fluggesellschaft zur Wehr setzen.

Die ITF-Aktionswoche der Straßentransport- und Bahnbeschäftigten (5. - 11. Oktober) war ein voller Erfolg: In 48 Ländern rund um den Globus beteiligten sich Hunderte von Beschäftigten und ihre der ITF angeschlossenen Gewerkschaften an der Kampagne für staatliche, sichere und umweltfreundliche Verkehrssysteme.

Verkehrsbeschäftigte in Guyana und Venezuela führten am Donnerstag parallele Kundgebungen für Frieden durch. Mit Protestaktionen vor der Botschaft von Guyana in Caracas (Venezuela) und der Botschaft von Venezuela in Georgetown (Guyana) forderten die in ITF-Gewerkschaften organisierten Beschäftigten eine friedliche Beilegung der Grenzkonflikte zwischen den beiden Staaten.

"Das Potenzial in diesem Raum ist überwältigend!" Dies war einer der Kommentare von Mark Lyon, Koordinator des ITF-Programms für industrielle Drehkreuze, bei der ersten Sitzung der Schulungs-Workshops zum Programm in Schottland während der vergangenen Woche.

Eine Berliner Konferenz in der vergangenen Woche, organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), brachte globale Gewerkschafter/innen zu intensiven dreitägigen Gesprächen zusammen.