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"Ich habe in der Sommerschule viel gelernt und hoffe, dass es in der arabischen Welt in Zukunft weitere Veranstaltungen dieser Art geben wird. Der soziale Dialog und der offene Meinungsaustausch zwischen den Teilnehmer/innen waren großartig. Wir sollten diese Fähigkeiten auch vor Ort umsetzen."

ITF-Mitgliedsgewerkschaften in aller Welt lösten am Dienstag eine Welle der Solidarität für ihre Kolleginnen und Kollegen in Südkorea aus, die gegen eine geplante Einschränkung von Arbeitnehmer/innen- und Gewerkschaftsrechten durch die Regierung streiken.

"In der Aktionswoche geht es darum, die Richtung für künftige Kampagnen aufzuzeigen und Beschäftigte zu befähigen, als Teil ihrer Gewerkschaft ihre Ziele zu erreichen." Aziz Kiirya, Generalsekretär, ATGWU (Uganda)

ITF-Gewerkschaften stellen sich geschlossen hinter ihre Kolleginnen und Kollegen in Südkorea, wo Lkw-Fahrer/innen heute um 12.00 Uhr ihren jüngsten Streik gegen Regierungspläne und Schikanierung begannen. Gleichzeitig setzen Bahnbeschäftigte ihren Streik fort, den Versuchen der Regierung zum Trotz, ihren Arbeitskampf für illegal zu erklären und Führungskräfte vor Gericht zu stellen.

Bei einer Schulungsveranstaltung haben sich junge Verkehrsbeschäftigte von ITF-Gewerkschaften in Afrika mit der Vernetzung von Aktivist/innen und jungen Führungskräften befasst, um in Kampagnen und Organisierungsprojekten ihres Sektors einen wirkungsvollen Beitrag leisten zu können.

Die ITF hat ihre Unterstützung für die Mitgliedsgewerkschaft Nakliyat-İş in deren Kampf gegen Massenentlassungen bei MEDLOG ausgeweitet und die türkische Regierung aufgefordert, dringend zu intervenieren.

Mit ihrer Demonstration am 21. September 2016 haben brasilianische Luftverkehrsbeschäftigte die Arbeitsüberlastung und niedrigen Gehälter bei den Fluggesellschaften angeprangert und zugleich versucht, das Ersetzen qualifizierter Flugzeugmechaniker/innen und anderer Fachkräfte durch ungelerntes Personal aufzuhalten.

ITF-Gewerkschaften aus ganz Afrika haben in einem Workshop geplant, wie sie mit den Risiken und Chancen des BRT-Verkehrs (Bus Rapid Transit – BRT) für Verkehrsbeschäftigte umgehen werden.

Mehr als 2.000 Taxifahrer/innen protestierten am 28. September vor dem argentinischen Bundesstrafgerichtshof, um ihre Beteiligung als Kläger an dem Verfahren gegen Uber einzufordern.