"Gewerkschaften sind eine wichtige demokratische Kraft," so ITF-Generalsekretär Steve Cotton. "Die ITF ist wichtiges Mitglied dieser internationalen Gewerkschaftsgemeinschaft und sieht es als ihre Aufgabe, Beschäftigte aus allen Nationen grenzüberschreitend zu vertreten."
Er versprach: "Die ITF wird weiter für die Rechte der Beschäftigten und gegen den Wettlauf nach unten sowie die Ungerechtigkeiten der Austeritätspolitik kämpfen. Wir verteidigen Rechte und öffentliche Dienstleistungen über alle Grenzen hinweg, weil wir uns als internationale Organisation den Grundwerten der Gleichheit und Solidarität verpflichtet fühlen. Wir werden uns weiter für Internationalismus, Kooperation und Toleranz einsetzen."
Dem schloss sich der Generalsekretär der ETF Eduardo Chagas an: "Das Ergebnis des britischen EU-Referendums ist ein trauriges aber unmissverständliches Signal, dass die Europäische Union eine verfehlte Sozialpolitik verfolgt, die dazu führt, dass die Beschäftigten dem europäischen Projekt den Rücken zukehren. Die Politik der EU wird den Erwartungen der Beschäftigten nicht gerecht. Jetzt müssen schleunigst Veränderungen her, bevor weitere Länder dem Beispiel Großbritanniens folgen."
ITF-Präsident Paddy Crumlin unterstützte die Forderung nach Maßnahmen: "Als Demokrat/innen und Gewerkschafter/innen respektieren wir die Entscheidung, wenn sie auch nur um Haaresbreite zugunsten des Ausstiegs fiel. Als Demokrat/innen und Gewerkschafter/innen verpflichten wir uns darüber hinaus, uns für den Erhalt der Errungenschaften der letzten Jahrzehnte für den Schutz der Arbeitnehmer/innen einzusetzen und für weitere zu kämpfen. Wir werden nicht zulassen, dass Beschäftigte, ganz gleich ob in Europa oder anderswo, keinen Schutz genießen und den Preis für die wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten der letzten Jahre zahlen. Die Folgen des Brexit dürfen nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden."
Nicht auf dem Rücken der Beschäftigten: ITF und ETF zum Brexit
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