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Weibliche Seeleute sind um Beantwortung eines vertraulichen Online-Fragebogens zu Gesundheitsaspekten gebeten, anhand dessen diesbezügliche Informationen und zur Verfügung stehende Dienste für Frauen an Bord von Schiffen verbessert werden sollen.

Patrice Fioko von der der ITF angeschlossenen Gewerkschaft Syndicat des Employés du Secteur des Transports Terrestres (SYNESTER) wurde am 19. Januar 2015 in Kamerun bei der Verteilung von Flugblättern, die für einen geplanten Streik warben, verhaftet und wegen der Beteiligung an Straftaten, Volksverhetzung und terroristischen Aktivitäten zu einer sechsmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt.

Die Beschäftigten am Südufer des Dubliner Hafens haben nach einem langen Konflikt mit dem Zementunternehmen Ecocem mit Unterstützung der Services, Industrial, Professional and Technical Union (SIPTU) und der ITF sowie der Solidarität örtlicher Lkw-Fahrer/innen ihre angestammten Arbeitsplätze zurück erkämpft.

Der ITF angeschlossene Hafengewerkschaften haben in dieser Woche eine gemeinsame Unterstützungskampagne für den inhaftierten russischen Spitzengewerkschafter Leonid Tikhonov gestartet.

Zum wiederholten Male fordert die ITF strenge Arbeitsschutzmaßnahmen in Häfen, nachdem einem Unternehmen in Neuseeland der Tod eines Hafenbeschäftigten zur Last gelegt wurde.

Mehr als 30.000 indische Hafenbeschäftigte folgten am 8. Januar 2015 einem Aufruf der fünf wichtigsten Föderationen von Hafengewerkschaften und beteiligten sich anlässlich eines nationalen Aktionstags an Massenprotesten, so genannten Dharanas, gegen Privatisierungspläne der Regierung.

Erstmals in seinem neuen Amt als ITF-Generalsekretär nimmt Steve Cotton derzeit am Weltwirtschaftsforum in Davos (Schweiz) teil, um als Mitglied einer Gruppe gewerkschaftlicher Führungskräfte für die Berücksichtigung der Rechte und Interessen der Arbeitnehmer/innen zu sorgen.

Mit Protesten bei dem von DHL gesponserten Mumbai-Marathon am 18. Januar 2015 hat eine große Gewerkschaft von DHL-Beschäftigten die Wut des Managements des Unternehmens auf sich gezogen.

Der Widerstand gegen Uber und weitere aggressive Mitfahrdienste, die die Rechte von Fahrer/innen und den Verbraucherschutz aushöhlen, stand am 15. und 16. Januar 2015 im Mittelpunkt eines Treffens von Taxifahrer/innen in New York (USA).

Kenianische Gewerkschaften, die Beschäftigte im informellen Minivan-(Matatu) und Bussektor vertreten, nahmen in dieser Woche an einem dreitägigen Seminar teil, das von der ITF in Zusammenarbeit mit der Central Organisation of Trade Unions (COTU), einem großen kenianischen Gewerkschaftsdachverband, ausgerichtet wurde.