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Globaler Gewerkschaftsverband ruft britischen Wirtschaftsminister zur Intervention im Interesse der Beschäftigten bei City Link auf

NACHRICHTEN 06 Jan 2015

City Link, ein Kurier- und Logistikunternehmen mit Sitz in Coventry und 53 Depots in ganz Großbritannien, hat Insolvenzpläne bekanntgegeben, die zum neuen Jahr zur Entlassung von Tausenden von Beschäftigten führen werden. Nach einer Dringlichkeitssitzung mit den "Restrukturierungsexperten" Ernst & Young hat die ITF-Mitgliedsorganisation RMT bestätigt, dass City Link und seine Geldgeber nicht zur Zahlung von Abfindungen verpflichtet sind und das Personal auf staatliche Unterstützungsprogramme zurückgreifen müsse.

Dazu ITF-Generalsekretär Stephen Cotton in einer heutigen Stellungnahme: "Hier handelt es sich nicht nur um einen Fall gravierender finanzieller Misswirtschaft. Inzwischen wissen wir, dass City Link seit November mit Insolvenzberatern zusammenarbeitete, ohne das Personal oder ihre Gewerkschaft zu informieren. Es ist höchste Zeit, der loyalen Belegschaft von City Link und ihren Familien den Respekt entgegenzubringen, den sie verdienen. Das gilt für alle Beschäftigten ganz gleich ob Stammbelegschaft, selbständiges Fahrpersonal oder von dritter Seite bereitgestellte Arbeitskräfte."

Und Cotton weiter: "Die ITF-Familie ruft den britischen Wirtschaftsminister Vince Cable zu sofortigem Eingreifen auf. Lassen Sie nicht zu, dass die Beschäftigten den Preis für ein finanzielles Missmanagement zahlen, das sie nicht zu verantworten haben, und warten sie nicht bis 2015. Treffen Sie noch heute mit der RMT zusammen, um einen staatlich gestützten Rettungsplan zu aufzustellen, der das Unternehmen und die damit verbundenen Arbeitsplätze schützt."


Pressereferent der RMT:
Geoff Martin
(+447831) 465 103

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