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Die ITF hat heute eine neue Kampagne gestartet, die Verkehrsgewerkschaften Instrumente zur Auseinandersetzung mit dem von der Europäischen Union und 22 weiteren Staaten im Verborgenen ausgehandelten Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (Trade in Services Agreement – TiSA) an die Hand geben soll.

Gegen die Anführer/innen von Protesten von Gewerkschaften und Bürgerinitiativen auf den Bermudas, die gegen den Wiederaufbau des Hauptflughafens der Insel zu Felde ziehen, wurden Anklagen erhoben. ITF-Gewerkschaften reagierten auf das politisch motivierte Vorgehen der Behörden mit Unterstützungsschreiben.

Der multinationale Hafenbetreiber Hutchison ist in dieser Woche mit einer Kundgebung indonesischer Beschäftigter gegen das globale Unternehmen noch stärker in den Fokus der ITF gerückt.

Die NATO hat sich bei der ITF für ihre Beteiligung an der Operation Ocean Shield bedankt, der nun abgeschlossenen Marinemission im Indischen Ozean, die dazu beitrug, die Bedrohung von Seeleuten durch Piraten dramatisch zu senken.

Die Ausweitung praktischer Maßnahmen zur Sicherung des Übereinkommens der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) über Gewalt und Belästigung gegen Frauen und Männer am Arbeitsplatz war eines der zentralen Ziele, auf die sich der ITF-Ausschuss für Arbeitnehmerinnen in der Verkehrswirtschaft auf seiner Sitzung am 24. und 25. April 2017 in London (Großbritannien) festlegte.

Einem neuen ITF-Bericht zufolge tun europäische Pensionsfonds inzwischen zwar mehr für den Schutz der Rechte von Arbeitnehmer/innen vor dem Ruhestand, aber noch immer nicht genug.

Echte Arbeitsplätze im Flughafen Schiphol – das forderte Sicherheits-, Gepäckumschlags-, Boden- und Kabinenpersonal in den Niederlanden am 5. April gemeinsam mit ihrer Gewerkschaft FNV.

Die an der IKEA-Kampagne beteiligten ITF-Gewerkschaften haben ein neues Video veröffentlicht. Es dokumentiert die Geschichte von Lucian, einem rumänischen Fahrer, der während seiner Fahrten durch Westeuropa für IKEA Wochen und Monate nur in seiner Fahrerkabine lebte.

Auf den Philippinen wurde mit technischer und finanzieller Unterstützung durch die ITF und die ihr angeschlossene philippinische Gewerkschaft AMOSUP das erste Netzwerk für HIV-positive Seeleute eingerichtet.

Über soziale Medien verbreiteten junge Verkehrsbeschäftigte Nachrichten über den Ablauf und die Höhepunkte der ITF-Jugendkonferenz in alle Welt und trugen so dazu bei, diese Veranstaltung nicht nur vor Ort zu einem überwältigenden Erfolg zu machen.