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Der ITF angeschlossene Gewerkschaften von Beschäftigten bei Flugsicherungsdiensten aus 20 Ländern haben sich auf die Entwicklung einer globalen Strategie verständigt, um den negativen Auswirkungen der zunehmenden Kontrolle von Flughäfen durch weit entfernt liegende Flugverkehrskontrolltürme (Remote Tower Operations) auf die Flugsicherheit und die Bedingungen der Luftverkehrsbeschäftigten entgegenzutreten.

Mit Ausständen setzten am 3. Februar 2016 Luftverkehrsbeschäftigte in Brasilien und Argentinien ein weiteres Zeichen im Kampf für bessere Beschäftigungsbedingungen beim Luftfahrtriesen LATAM Airlines Group (LATAM) in der Region.

In ganz Europa haben Verkehrsbeschäftigte gegen die Behandlung der Beschäftigten im Hafen von Gdańsk (Danzig) protestiert.

Führende Vertreter/innen der ITF und des Internationalen Hafenarbeiterrats (International Dockers' Council – IDC) trafen Ende letzter Woche zu einer eintägigen Sitzung in Spanien zusammen, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit für die Verteidigung der Rechte von Hafenbeschäftigten zu eruieren.

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2016 ruft die ITF die ihr angeschlossenen Gewerkschaften auf, über die Erfolge zu berichten, die sie für weibliche Verkehrsbeschäftigte erzielt haben, um anderen Gewerkschaften Praktiken und Anregungen für ihre eigene Arbeit zu vermitteln.

Vor dem Sitzungsgebäude der Mitgliederversammlung des FC Barcelona versammelte sich am Sonntag eine Gruppe von Flugbegleiter/innen zu einem Appell an den Fußballriesen, den Sponsoringvertrag mit Qatar Airways/QR) nicht zu verlängern.

Die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) hat an den FC Bayern München appelliert, seinen neuen Sponsoring-Vertrag mit dem Flughafen Doha in Katar zu überdenken.

Straßentransportgewerkschaften in der Republik Elfenbeinküste erhöhen durch gemeinsame Lobbyarbeit und Mobilisierung ihrer Mitglieder den Druck, um die Unterzeichnung und Umsetzung des nationalen Kollektivvertrags bis Ende Juni durchzusetzen.

Beschäftigte bei den Fluggesellschaften LAN und TAM traten in dieser Woche aus Protest gegen anhaltende Verzögerungen bei den Gehaltsverhandlungen in Streik. Die eintägige Arbeitsniederlegung betraf Flüge in mehrere Länder und rückte die Beschwerden der Beschäftigten nicht nur in Argentinien, sondern auch in Brasilien, Ecuador und Kolumbien in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.

Nach einem erbitterten viermonatigen Arbeitskonflikt hat das Management des Luftverkehrsdienstleisters Aviation Handling Services (AHS) im Senegal endlich alle Disziplinarmaßnahmen, die über in der Gewerkschaft SUTTAAAS organisierten Beschäftigten und Vertrauensleute verhängt wurden, aufgehoben.